Schriftzug

Hofeld - Hofelder Mühle

 

1584 Ungeltregister

Diebolt Miller zu Hochfelt 7 R 14 alb;

 

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A 41, S. 8 - 18

1600

Belegung der Schatzung im Amt St. Wendel

hier: Hoffelt

 

73 Theobalt Mülner                      2 R 1 orth

 

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Kirchenrechnungen K

Seite 1 bis 76 zu bearbeiten: Es ergeben sich auf

Theobalt Müler zu Hofelt ist mit 35 R belastet

 

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1 C 7435, Salbuch St. Wendel 1606

 

(Seite 18 links)

Lembergh

 

Des Hauß Lembergs einhelt Thuet Ungefehr ahn gelt            37.    th

Schafftkorn                                                                   14.    mlr

Von d. Mühlen Zue Hoffelt                                               14. mlr

 

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Kirchenrechnungen 1600 K 4 Seite 1 bis 76.

 

Seite 1.

Kirchenrechnung zu St. Wendalin von Johannes Baptiste des Jahres 99 bieß auff Johannis des Jahres 1600.

 

Seite 2. Rechnung aller Inname unndt Ausgabe asein Wilhelmi Foßingeri Doctoris undt Kirchen Pfleger ui St. Wandalin von allen Renthen, Gülten, Zinßen undt gefellen Dem Lieben Heiligen unddt Rirchen St. Wendalin zue stendig und fallende von Johannis Babtistae der Jahrs 99 bieß uff den tag des Jahrs 1600.

 

 Seite 20. Innam Pension von außgelauwen geldt.

 

Deobaldt Müeler zue Hoffelt von 5 R Hauptgelts thuet 6 alb.

 

 

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Müller

Michael Prost

* ca. 1663

+ 17.01.1726, 63 Jahre alt

 

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Müller

Bartholomäus Eugene (Balthasar Eugenius)       II. oo 21.06.1740

*                                                             Anna M. Schwan

+ 11.03.1744

 

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A 192

S. 600-5.

 

St. Wendeler Polizeiprotokolle 1779-1783

Die Eichtage am 16.10.1781 Dienstag und Mittwoch. ...

Mühlen                                                                   Faß:     Rthlr        xer

 

Hoffelder Mühle                                                        -          -            10

 

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A216, fol 322

 

15. 12.1788

 

Jakob Schmidt, Müller in Hofeld, ist mit der Mühlenpacht rückständig. Da er nicht genug Mobiliar zum Versteigern hat, wird sein Haus versteigert.

 

Notar Hen

101

17.02.1833

 

Johannes Schmitt, Müller, und seine Ehefrau Magdalena Gillen, beide in Hofeld, sie übertragen an Herrn Jakob Coblenz aus Ottweiler ihr Guthaben an den Johann Holstein, Müller auf ihrer Mühle in Hofeld, für Zins von dieser Mühle vom 10.04.1833 an bis 10.04.1835

 

Preis: 700 Gulden

 

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Notar Bonnet

313

11.05.1833

 

Testament der Magdalena Gillen, Ehefrau von Johann Schmidt, Müller in Hofeld, gesund an Körper und Geist

 

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Notar Ackermann

384

15.04.1836

 

der zu Hofeld wohnende Müller Johann Schmidt und seine Ehefrau Magdalena Gillen lassen ihre Immobilien auf Hofelder und Mauschbacher Bann versteigern

22 Positionen für 337-18 Thaler

 

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Notar Ackermann

385

15.04.1836

 

der auf dem Bornerhof wohnende Ackersmann Johann Kirsch und seine Ehefrau Elisabeth Simon vermieten und verpachten auf zwei Jahre von Pfingsten an an die Eheleute Johann Schmidt, Müller zu Hofeld, und seine Ehefrau Magdalena Gillen

 

1. das Wohnhaus nebst Stallungen, Scheune und Hofbering, sowie den Großgarten, Obstgarten und Gemüsegarten, alles auf dem Bornerhof gelegen und begrenzt vorn durch die Chaussee, von beiden Seiten von Michel Brücher und von hinten auf die anstoßenden Wiesen

2. den den Verpächtern auf dem ganzen Bornerhof zugehöriges Antheil Obst

 

die Pächter sind gehalten, das Dach des Wohnhauses neu zu decken wozu ungefähr 360 Ziegeln von dem Vermiether geliefert werden müssen

 

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Notar Hen

399

02.06.1836

 

Johannes Schmidt, Müller, und seine Ehefrau Magdalena Gillen, Hofeld, verkaufen ihre Mühle in Hofeld mit Inhalt an Herrn Johann Baptist Nikolaus Leopold Cordier, ohne besonderes Gewerbe, zu Norheim, Kreis Creutznach, Regierungsbezirk Coblentz.

 

Preis 500 Gulden

Übergang sogleich

 

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Notar Hen

470

28.08.1836

 

Johann Baptist Nikolaus Leopold Cordier, Norheim bei Bad Kreuznach, hat durch Akt vor Notar Hen vom 12.06.1836 von Johann Schmidts Eheleute von Hofeld 1/10 der Hofelder Mühle für 277-23-6 Thaler erworben. Das verkauft er an die Geschwister Peter und Anna Maria Schmidt, Ackersleute in Hofeld.

 

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Notar Hen

41

26.01.1838

 

1. Peter Schmidt, Müller in Hofeld

2. seine Schwester Anna Maria Schmidt, noch ledig aber grosjährig, Hofeld

 

Theilung und Cession der Mühle von Hofeld

 

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Notar Hen

393

08.06.1838

 

Johann Schmidt und seine Ehefrau Magdalena Gillen, Ackersleute vormals zu Hofeld, heute auf dem Bornerhof wohnhaft, erklären, sie schulden dem Herrn Daniel Weiler, Handelsmann in Ottweiler, über mehrere Positionen hinweg 80 Thaler 15 Sg 1 Pf. Mittlerweile landete die Angelegenheit auch schon vor Gericht, und es liegen drei rechtskräftige Urteile des Königlichen Friedensgerichtes in St. Wendel vor. Am heutigen Tag verkaufen sie ihm eine Kuh, dann sinds nur noch 52 Thaler 15 Sg 1 Pf.

 

Sie verpflichten sich solidarisch, bis Martini des laufenden Jahres das Geld mit Zinsen zurückzubezahlen.

 

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Notar Hen

323

19.07.1838

 

Johannes Schmidt und seine Ehefrau Magdalena Gillen, Ackersleute auf dem Bornerhof, verkaufen an ihren Bruder bzw. Schwager Peter Gillen den jungen, Ackerer in Heisterberg:

 

1tens. Ihre gesamte Mobiliarschaft, welche sie dermalen Besitzen, bestehend in 2 alten Pferden von geringem Werth, Fuhrgeschirr, allerley Hausmobilien, Früchten, Futter und sonstigen Mobiliar-Gegenständen, aber alles von sehr geringem Werthe

 

2tens ihre sämtlichen liegende Güter, welche sie dermalen noch besitzen, bestehend in Gärten, Wiesen und Ackerland samt den darin befindlichen Früchten und Besserung auf den Bännen von Hofeld, Mauschbach und Born, alles so wie es sich befindet, wie es die Verkäufer bisher besessen haben oder zu besitzen berechtigt waren ohne Ausnahme noch Vorbehalt.

 

Der Verkäufer bekommt die erkauften Gegenstände sogleich in Bonus und bezalt die darauf haftenden Auslangen allererst vom 1. dieses Monats an.

 

Dieser Verkauf ist geschehen für die Summe von 180 Thaler Courant, wovon zuvörderst die hypothekarischen Forderungen von Herrn Jakob Coblentz, Bonerid Coblentz und Daniel Weiler von Ottweiler bezahlt und so die verkauften Güter von den darauf haftenden Hypotheken freigemacht auch die bestehenden – aber bezahlten – aber noch nicht gestrichenen Hypotheken gelöst werden sollen.

 

Endlich erklärte der Käufer, daß da die Verkäufer seine nächste Anverwandten seyen und nun mehr alle Mittel um mit ihren Kindern leben zu können beraubt seyen, er aus Menschenliebe dieselbe vor der Hand nach im Besitze der gekauften Gegenstände solange sie sich dieser Handlung würdig zeigen werden, lassen wollte. Jedoch ohne allen Nachteil seiner Rechte und ohne daß allenfallsige sonstige Gläubiger der Verkäufer daraus ein Recht auf die verkauften Gegenstände folgern oder dieselbe gar mit Arrest belegen könnten, wogegen er sich hirmit ausdrücklich verwahre.

 

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Notar Hen

336

02.08.1838

 

Magdalena Gillen, ohne besonderes Gewerbe, Ehefrau des Johann Schmidt, vormals Müller in Hofeld, dermals Ackerer mit seiner Ehefrau auf dem Bornerhof wohnhaft. Sie erklärte:

 

Ihr Ehemann habe seit sechs Jahren einen solch verkehrten Lebenswandel geführt, daß der größere Theil ihres Vermögens durch Schulden, welche derselbe unnöthigerweise durch Leichtsinn aufgemacht habe, auf gerieben worden sey und sie sich nothgedrungen gesehen habe, eine Klage auf Vermögenstrennung gegen ihren Ehemann zu erheben.

 

Worauf diese Vermögenstrennung auch wirklich vor kurzem durch das Königliche Landgericht Saarbrücken ausgesprochen worden sey. Zur Vollziehung dieses Urtheils und da ihr Ehemann sich weigere, ihr zu den ferneren Verhandlungen die nöthige Authorisation zu gewähren, ertheile sie hiermit dem Herrn Bonnet, Advokat-Anwalt am Königlichen Landgerichte in Saarbrücken zu St. Johann wohnhaft, die Special-Vollmacht für sie und in ihrem Namen an gedachtem Landgericht die Autorisation zur Vollendung der zwischen ihr und ihrem Ehemann ausgesprochenen Vermögenstrennung zu erwirken, daselbst auf die zwischen ihr und ihrem Ehemann bestandene Gütergemeinschaft zu verzichten, den darüber zu errichtenten Akt zu unterschreiben, überhaupt und unbedingt alles nach eigenem Gutbefinden zu thun, was zur Vollendung der ausgesprochenen Vermögenstrennung für nöthig erachtet werden kann, versprechend alles zu genehmigen, was der Herr Bonnet in dieser Sache thun wird.

 

Also geschehen zu St. Wendel auf der Schreibstube des unterzeichneten Notars am zweyten August 1838.

 

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Notar Hen

455

06.11.1839

 

Retrocession

 

Peter Gillen der Junge, Ackerer in Heisterberg, erklärt, seine Schwester Magdalena Gillen und deren Ehemann Johannes Schmitt, Bornerhof, seien zur Zeit wegen Zahlung von Schulden in Noth gekommen, in welcher er ihnen nach und nach Vorschüsse in baarem Geld gemacht habe und zwar bis zu dem Betrag von 180 Thaler courant, wofür dieselbe ihm durch Akt des unterz. Notars vom 19.07.1838 ihr gesamtes bewegliches und unbewegliches Vermögen eigenthümlich verkauft hätten. Heute haben sie ihm diesen Kaufpreis mit Zinsen wieder zurückbezahlt, also übertrage er das Vermögen wieder an sie.

 

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Notar Hen

304

02.04.1844

 

Peter Schmidt, Müller in Hofeld, läßt Güter versteigern

25 Äcker und Wiesen auf Hofelder Bann für 1099-20 Thaler

 

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Notar Hen

305

02.04.1844

 

Peter Schmidt, Müller in Hofeld, läßt Mobiliar versteigern

20 Positionen für 137-25 Thaler

Zeugen sind Johan und Caspar Bick, Hofeld

 

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Notar Keller

245

28.03.1849

 

Johann Schmidt, Ackerer in Hofeld, und Ehefrau Magdalena Gillen

Güterversteigerung

12. das in Hofeld neben Jakob Brixemer und dem Weg gelegene Wohnhaus mit Hofraum

Übergang an Johanni dieses Jahres

für 118 Thaler an Johann Albert, Ackerer in Hofeld, Bürgen sind Jacob Brixemer, Ackerer in Hofeld, und Johann Schmidt, Ackerer auf dem Bornerhof

 

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Notar Keller

246

28.03.1849

 

Johann Schmidt, Ackerer in Hofeld

Mobilienauktion

45 Positionen für 70-27 Thaler

 

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Notar Keller

305

13.05.1849

 

Johann Schmidt, Ackerer in Hofeld, und Ehefrau Magdalena Gillen erteilen Generalvollmacht an ihren Sohn Johann Schmidt, Ackerer auf dem Bornerhof

 

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Notar Keller

306

14.05.1849

 

Johann Schmidt, Ackerer in Hofeld, und Ehefrau Magdalena Gillen schenken ihrem Sohn Johann Schmidt, Ackerer auf dem Bornerhof, diverse Grundstücke auf Borner und Pinsweiler Bann

 

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Notar Keller

501

26.02.1850

 

Peter Schmidt, Müller in Hofeld,

Versteigerung von Mobilien und Verpachtung von Grundstücken

und Cession an Josef Dreger, Müller auf der Felsenmühle

 

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Notar Keller

502

26.02.1850

 

Peter Schmidt, Müller in Hofeld,

Versteigerung von Grundstücken

und Cession an Josef Dreger, Müller auf der Felsenmühle

 

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Notar Keller

503

26.02.1850

 

Peter Schmidt, Müller in Hofeld, verkauft an Jakob Gillen, Müller in Heisterberg, eine Wiese auf Hofelder Bann

 

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Notar Keller

527

11.03.1850

 

Peter Schmidt, Müller in Hofeld, hat bei Carl Jacob, Oberlinxweiler, minderjähriger Sohn des daselbst verstorbenen Müllers Wendel Jacob, ein Kapital von 350 Thalern aufgenommen und gibt als Sicherheit u.a. die im Dorfe Hofeld neben Michel Gillen gelegene Mahlmühle mit Wohnhaus, Scheuer, Stallung, Hofraum, Gaten nebst dem zur Mühle gehörigen Teich und Wasserablauf. Plus weitere 14 Parzellen auf Hofelder, Eisweilerer und Mauschbacher Bann.

 

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Notar Keller

1553

28.05.1852

 

Peter Schmidt, Müller in Hofeld, nimmt bei der katholischen Pfarrkirche St. Johann, vertreten durch ihren Rechner, den Kaufmann Savoye zu St. Johann, ein Kapital von 500 Thalern und gibt als Sicherheit u.a. sein im Orte Hofeld neben Michel Gillen und Jakob Brixemer gelegenes Wohnhaus nebst Mahlmühle, Wasserlauf und Bering, Flur 2 Nr. 307

 

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Notar Keller

4348

27.01.1858

 

Erben des zu Hofeld verstorbenen Müllers Peter Schmidt als

1. Peter Gillen, Ackerer in Heisterberg, Ehemann von Catharina Schmidt

2. Jacob Schmidt sr, Ackerer in Hofeld

3. die Kinder der in Hofeld verstorbenen Barbara Schmidt, Ehefrau von Nikolaus Bick, nämlich

a. Johann Bick III, Ackerer in Hofeld

b. Caspar Bick II, Ackerer daselbst, Ehemann von Magdalena Bick

c. Jacob Bick, Ackerer in Hofeld

d. Peter Bick, Ackerer in Mauschbach

4. Jakob Lang, Ackerer in Grügelborn, Ehemann von Margaretha Schmidt

5. Wendel Schmidt, Wirt in Hofeld

6. Michel Gillen, Müller in Hofeld, Ehemann von Anna Maria Schmidt

7. Nikolaus Schmidt, Ackerer zu Bornerhof

8. Andreas Schmidt, Ackerer zu Bornerhof

9. Johann Schmidt, Ackerer auf Bornerhof, letzterer Generalbevollmächtigter seines (Neffens?) Johann Schmidt, früher Ackerer in Hofeld, jetzt ohne bekanntes Gewerbe und Aufenthaltsort in Nordamerika gem. Vollmacht vor Notar Keller vom 13.05.1849

 

Mobiliarversteigerung

1. ein Pferd

2. eine Kuh

… 164 Positionen für 571-11-0 Thaler

 

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Notar Keller

4557

19.04.1858

 

Erben des zu Hofeld verstorbenen Müllers Peter Schmidt, als

1. Peter Gillen, Ackerer in Heisterberg, sich stark sagend für seine Ehefrau Katharina Schmidt

2. Jakob Schmidt der Alte, Ackerer in Hofeld

3. die Kinder der Barbara Schmidt, + Hofeld, gewesene Ehefrau von Nikolaus Bick, als:

a. Johann Bick III, Ackerer in Hofeld

b. Margaretha Bick und Ehemann Kaspar Bick II, Ackersleute in Hofeld

c. Jakob Bick, Ackerer in Hofeld

d. Peter Bick, Ackerer in Mauschbach

4. Margaretha Schmidt und ihr EhemannJakob Lang, Ackerer in Grügelborn

5. Wendel Schmidt, Wirt in Hofeld

6. Anna Maria Schmitt und Ehemann Michel Gillen, Müller in Hofeld

7. Nikolaus Schmidt, Ackerer zu Bornerhof

8. Andreas Schmidt, Ackerer daselbst

9. Johann Schmidt, Ackerer daselbst, als Bevollmächtigter seines Vaters Johann Schmidt, früher Ackerer in Hofeld, jetzt ohne bekanntes Gewerbe in Nordamerika lt. Vollmacht vom 13.05.1849

 

Güterversteigerung

 

A. Bann von Hofeld

1. die im Orte Hofeld neben Michel Gillen und nachfolgenden Parzellen gelegene Mahlmühle nebst Wohnhaus und Bering, mit den gegenwärtig in der Mühle befindlichen Gerätschaften,

Flur 2 Nr 307

ferner die ebendaselbst neben Michel Gillen und dem Weg gelegene Scheune mit Stallungen, Flur 2 Nr. 310

 

Der Erblasser hat durch Akt vor Notar Hen vom 26.01.1839 mit Michel Gillen, Müller in Hofeld, abgeteilt.

 

für 3525 Thaler an Carl Jacob, Müller auf der Felsenmühle, versteigert.

 

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Notar Keller

4635

05.06.1858

 

Ehevertrag von Carl Jacob, Müller zu Felsenmühle, und Catharina Gillen, minderjährige Tochter des Müllers Michel Gillen, Müller in Hofeld, und Ehefrau Anna Maria Schmidt.

 

Der Bräutigam Carl Jacob hat bei der Versteigerung vor Notar Keller vom 19.04.1858 von den Erben des Hofelder Müllers Peter Schmidt die Mahlmühle in Hofeld neben Michel Gillen nebst Wohnhaus und Bering, Flur 2 Nr. 307, ebenso eine nahegelegene Scheune mit Stallungen, Flur 2 Nr. 310, für 3525 Thaler angesteigert. Diese – und weitere Grundstücke – bringt er mit in die Ehe ein.

 

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Notar Keller

9599

21.09.1867

 

letzter Wille von Michel Gillen zu Hofeld.

 

Er vererbt seinem Sohn Jakob Gillen, Müller in Hofeld, seinen Antheil, die Hälfte, der im Orte Hofeld neben Carl Jacob gelegenen Mahl= und Oelmühle nebst Mühlenteich, Wohnhaus, Scheune, Stallungen, Hofraum und Bering, im Ganzen ohne den Mühlenteich 33 Ruthen 70 Fuß, Flur 2 Nr. 309.

 

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Notar Keller

9600

21.09.1867

 

letzter Wille von Anna Maria Schmidt, Ehefrau des Müllers Michel Gillen in Hofeld.

 

Analog ihrem Mann vererbt sie ihren Anteil, die Hälfte, der Mühle an ihren Sohn Jakob.

 

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Stadtarchiv St. Wendel

 

Königliches Kronprinz Friedrich Wilhelm Progymnasium zu St. Wendel

 

Jahresbericht für 1894-1895

 

Nikolaus Gillen, * 19.07.1875 Hofeld, kath., Sohn des Müllers in Hofeld, seit fünf Jahren auf dem Gymnasium, in der Untersekunda im zweiten Jahr, Beruf: Apotheker.

 

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