Schriftzug

Bliesen - Rassiersmühle

 

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Notar Eschrich

133

26.05.1816

 

Kathrina Fries, Rassiersmühle, Witwe des Müllers Franz Rassier, vererbt an ihren Tochtermann Johann Herres, Müller, und ihre Tochter, dessen Ehefrau, Anna Maria Rassier

1. die ihr zustehende Hälfte der Rassiersmühle mit Gebäulichkeiten, Scheuer und Stallung und Hofgering

2. das halbe Mühlwesen und Mühlengeräthe

weiterhin Wiesen und Gärten

 

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Notar Bonnet

450

05.10.1833

 

Johann Franz, Peter Wagner Schmidts, Johann Eckert, Jakob Ecker, Nikolaus Biegel, Peter Gillen Wittib namens Johannetta Jung, Nikolaus Rauber, Johann Klein Zosen, Johann Nickel Kreuz, Johann Nickel Simon und Nicolaus Recktenwald, Peter Ohlmann

sämtlich Ackersleute in Bliesen, Johann Biegel, Adjunkt und Wirt, und Nikolaus Molter, Rothgerber, beide in Bliesen, Johann Gillen, Ackerer in Heisterberg, Jkob Morsch, Ackerer in Winterbach, Karl Gasserst, Geometer in Bliesen

 

verkaufen an Johann Herres, Müller in der Rassiersmühle,

 

all die Grundstücke, die er benötigt, um einen neuen Mühlenteich zu bauen, welcher – die Böschungen nicht mitgerechnet – im Durchschnitt fünf Decimalfuß zweibrücker Maaß haben soll und seiner Länge nach sich durch das Eigentum der Verkäufer vom Bliesbett an "Distrikt beim Hoherech an der Unter-Wies" an durch die Distrikte auf Märzpfuhl, Lockenthal, Huxel (Ackerland und Wies), im Bruch unten am Weg, in der Stockwies, hinter Stockwies, in der Hottenwies, Seyen, Dellchendurch, bis hin zum alten Mühlenteich erstreckt, und diejenige unabänderliche Richtung behält, welche ihm auf dem, vom Geometer Schmoll in St. Wendel, für Stempel visirten und registrirten, dem gegenwärtigen Akte beigehefteten Plane, ... vorgezeichnet ist (leider fehlt der Plan)

 

siehe auch 451, 452

 

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