Seite 2
"Ein gewisser aus Coburg gebürtiger, früher in k. preuß. Militärdiensten gestandener Gustav Schultes hat sich einige Zeit hier, dann aber seit etwa 4 Wochen in Baumholder ohne Autorisation aufgehalten und an letzterm Orte, und in der Umgegend sehr begründete und unpassende Äußerungen sich erlaubt. Da wir dergleichen nicht dulten können," wird er ausgewiesen
20.08.1823
Seite 4
ärztliche Untersuchung des Sohnes der Margaretha Egler zu Urweiler
07.09.1823
Seite 6
Fremdenpolizei betr.
07.09.1833
Seite 10
Nagelschmiedgeselle Peter Klein von Homburg wurde als Fremde wegen Teilnahme an den Unruhen in hiesiger Stadt unter dem 10ten Octbr vorigen Jahres angewiesen, Stadt und Land zu verlassen. Er hält sich jetzt aber hier auf und hat vom Polizeidiener Auer eine Erlaubnis dafür erhalten.
03.04.1833
Seite 11
Ausweisung Kleins war eine Vorsichtsmaßnahme, keine Bestrafung
09.04.1833
Seite 13
Klein ist nicht mehr in der Stadt
18.05.1833
Seite 15
Polen ohne Einwanderungserlaubnis
16.04.1833
Seite 17
Fremdenpolizei betr.
07.11.1833
Seite 23
eine fremde Weibsperson treibt sich in der Stadt herum; Barbara Weisgerber Witib geb. Kirsch, alt 57 Jahre, gebürtig zu St. Wendel, Hauptgeschäft Aderlaß, Schröpfen
18.4.1833
Seite 25
Gesundheitsattest für Barbara Weisgerber
03.06.1833
Seite 26
Johannes Recktenwald, Jakob, Wendel und Anna Maria, aus Alsfassen, Georg Becker, Matheis Wilhelm und Taglöhner Nikolaus Trab aus Breiten wollen nach Frankreich, um dort Arbeit zu finden. Sie dürfen aber nur weg, wenn sie sicher Arbeit haben
07.04.1835
Seite 28
Oberbürgermeister Stephan wird angewiesen, Legitimationspapiere für Arbeitssuchende in Belgien und Frankreich nur nach Rücksprache mit der Königlich-Preuß. Regierung auszustellen
09.04.1835
Seite 29
Mathias Klein aus Furschweiler darf erst auswandern, wenn über seine Militärpflicht entschieden ist
22.04.1835
Seite 30
Sattler Joseph Demuth bittet um Wiedereinstellung beim preuß. Militär
28.07.1835
Seite 31
Leineweber Peter Zawar erhält einen Wanderpaß für In- und Ausland, wenn er ab und an über seinen Aufenthalt Bescheid gibt
01.01.1835
Seite 32
Nikolaus Blum aus St. Wendel enthält einen Wanderpaß nur für ein halbes Jahr und nur für das Inland
08.01.1835
Seite 33
Jacob Paul aus St. Wendel enthält einen Wanderpaß nur für ein halbes Jahr und nur für das Inland
27.01.1835
Seite 34
Nikolaus Keller aus St. Wendel enthält einen Wanderpaß nur für ein Jahr
17.01.1835
Seite 35
Joseph Zeier aus St. Wendel enthält einen Wanderpaß nur für ein halbes Jahr und nur für das Inland
08.01.1835
Seite 36
Schneider Peter Riefer Wanderpaß nur ein Jahr und nur Inland
02.02.1835
Seite 37
Joseph Scherhammer aus St. Wendel kann sich zur Erhebung eines Passes auf der Kanzlei melden
17.02.1835
Seite 38
Bäckergeselle Joseph Pallmann von St. Wendel Wandererlaubnis nur in den Grenzen der Monarchie
14.02.1835
Seite 39
Reisepaß im In- und Ausland für den Schuhmacher Wendel Demuth aus St. Wendel mit Personenbeschreibung
28.01.1836
Seite 40
Stationen, die Demuth besucht hat - Rückseite des Reisepasses
1836
Seite 42
Drechslergeselle Joseph Ehl bittet um Ausstellung eines neuen Wanderpasses. Breslau
02.03.1838
Seite 44
Drechslergeselle Joseph Ehl, 23 ½ Jahre alt, aus St. Wendel beantragt einen neuen Wanderpass
23.03.1838
Seite 45
Tagelöhner Johann Gerber, * 09.06.1812 in St. Wendel, darf nach Frankreich reisen, um dort Arbeit zu finden
25.02.1839
Seite 46
Reisepaß für Schneider Johann Jacob Oppermann, * 02.03.1814 Oberlinxweiler, ist genehmigt
18.02.1839
Seite 48
Schneidergeselle Christian Müller aus Oberlinxweiler bittet um Ausstellung eines neuen Wanderbuches. Stuttgart, den
21.01.1837
Seite 50
Franz Tosetti bittet das Amt in Bad Kreuznach um Zusendung von Paßformularen
04.09.1835
St. Wendel den 29 August 1835
praes 4/9 35 Nb 545
An
ein wohllöbliches Königliches
Haupt Steueramt zu Creuznach
Ich bin von dem Herrn Kreis-
und Regierungs Sekretär
Friedrich dahier ver=
anlaßt worden, Ein
Wohllöbliches Haupt=Steuer=
Ant, um Zusändung einer
Quantität Paßformulare
zu ersuchen. Jn dem
ich mich dahir dieses
Auftrages hierdurch
entledige, zeichne
ich mit aller Hochachtung
Wohllöbliches Haupt Steuer
Amts
gehorsamster diener
Gez. Tosetti.
b.m. mit dem Bemerken
zurück, daß die Paßformulare
nur von uns unmittelbar
an die Herrn Landräthe
und Bürgermeister
gegen Einsendung des
Geldes, in halben und
ganzen Büchern debitirt
werden.
Creuznach den 2/9 35
K. H. Steueramt
(51)
P_entirt bei den Herrn
Regierungs Sekretär
Friedrich und den treffend
H. Bürgermeister
zur gefälligen Kenntnisnahme
St. Wendel den 3 September 1835
H. Steuer Rezeptur
Gez. Tosetti
Seite 52
Schlossergeselle Christian W. Lucius aus St. Wendel bittet um neuen Reisepaß, Coblentz, den
20.08.1837
Seite 57
Beschränkungen bezüglich der Erteilung von Pässen
15.06.1839
Seite 58
Metzgergeselle Heinrich Leppla aus Wolfstein
06.08.1839
Seite 63
Pässe betreffend
21.10.1839
Seite 66
Nachweise derjenigen Individuen,welche seit dem 2. März 1837 bis 22ten April 1838 ihre Reisepässe durch die K. Bürgermeisterei visiren gelaßen haben
23.04.1838
Seite 67-68-69
Datum der Visierung | Jahr | Name | Vorname | Stand | Wohnort |
08.03. | 1837 | Keller | Daniel Joseph | Schneider | Coblenz |
24.03. | 1837 | Knecht | Valentin | Schuster | Asmannshausen |
10.04. | 1837 | Mathis | Gottfried | Schneider | Oberstein |
24.04. | 1837 | Engbert | Nicolaus | Schuster | Zweybrücken |
22.05. | 1837 | Müller | Gottfried | Seiltänzer | Zweybrücken |
07.07. | 1837 | Hoppstedt | Heinrich | Kiefer | Hessenmessel |
07.07. | 1837 | Hallauer | Joseph | Schuster | St. Wendel |
07.07. | 1837 | L'hoste | Michel | Schuster | St. Wendel |
10.07. | 1837 | Müller | Wilhelm | Schreiner | Kleinbundenbach |
19.07. | 1837 | Weigler | Nicolaus | Tuchmacher | Bischofsheim |
19.07. | 1837 | Sellgrad | Philipp | Zimmermann | St. Wendel |
19.07. | 1837 | Voltz | Peter | Schuster | St. Wendel |
29.08. | 1837 | Dacke | Friedrich Wilhelm | Schneider | Basel |
04.09. | 1837 | Goebel | Karl | Bäcker | Bernkastel |
14.10. | 1837 | Keller | Karl Ludwig | Bäcker | Meisenheim |
15.10. | 1837 | Kaiser | Gustav | Schuster | Breslau |
16.11. | 1837 | Scheller | Kilian | Rammacher | Mainz |
26.11. | 1837 | Klose | Anton | Sattler | Halle |
27.11. | 1837 | Finkeis | Philipp | Metzger | Kusel |
28.11. | 1837 | Schäfer | Jacob | Zimmergeselle | Weilerbach |
01.12. | 1837 | Moritz | Heinrich Joseph | Schlosser | St. Wendel |
01.12. | 1837 | Doerrenbaecher | Johann Joseph | Schuster | St. Wendel |
01.12. | 1837 | Burga | Johann | Schneider | St. Wendel |
18.12. | 1837 | Henn | Georg Philipp | Schneider | Lirscheid |
02. Jan | 1838 | Kaiser | Jacob | Tuchmacher | Weiler |
03. Jan | 1838 | Schreier | Johann | Tuchmacher | Beßringen |
05. Jan | 1838 | Lucius | Christian | Schlosser | St. Wendel |
10. Jan | 1838 | Mill | Johann | Handelsmann | Aachen |
15. Jan | 1838 | Gossi | Friedrich | Seifensieder | Sachsenhausen |
16. Jan | 1838 | Goettel | Johann | Schuster | Altdorf |
18. Jan | 1838 | Reid | Adam | Künstler | Kerbersheim |
18. Jan | 1838 | Knoll | Franz | Bäcker | St. Wendel |
18. Jan | 1838 | Kiefer | Johann | Schreiner | St. Wendel |
18. Jan | 1838 | Staub | Heinrich | Schlosser | St. Wendel |
21. Jan | 1838 | Zangerle | Carl Heinrich | Schuster | Heidelberg |
21. Jan | 1838 | Makel | Jacob | Schuster | Darmstadt |
12. Feb | 1838 | Erhard | Leonhard | Tuchmacher | Berfelden |
12. Feb | 1838 | Keyser | Arnold | Kaufmann | Bremen |
19. Feb | 1838 | Strobel | Carl | Kaufmann | Frankfurt |
10. Mrz | 1838 | Reis | Anton | Tüncher | Deidesheim |
10. Mrz | 1838 | Potthass | Georg | Bürstenhändler | Bamberg |
13. Mrz | 1838 | Falk | Franz | Schneider | Saarburg |
02. Apr | 1838 | Horn | Heinrich | Spengler | Bingen |
03. Apr | 1838 | Hübner | Peter | Orgelspieler | Pirmasens |
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Seite 70
Bäcker Johann Joseph Hallauer aus St. Wendel hat sich am letzten Tag seiner Arbeitszeit in Pirmasens heimlich davongemacht. Das Wanderbuch wird übersandt.
24.03.1838
Seite 71
Christian Luzius fragt aus Cöln erneut nach seinem Wanderpaß
27.12.1838
Seite 72
in Würzburg wird der Schriftgießer Philipp Lucius angewiesen, sich auf gerade Strasse in seine Heymath zu begeben. Personenbeschreibung ist beigefügt.
19.08.1840
Seite 74
Wanderbuch des Sch_gesellen (?) Wilhelm Jahnke aus Ladenburg betr.
16.10.1840
Seite 75
Ausstellung von Pässes an Militärpflichtige;bei den gegenwärtigen politischen Verhältnissen sollen die Vorschriften genau beachtet werden
02.11.1840
Seite 76
in Würzburg ist das Wanderbuch von Philipp Lucius gefunden worden und wird nach St. Wendel geschickt. Philipp selber hat die Stadt bereits gen Heimat verlassen
20.08.1840
Seite 80
Signalement für Philipp Lucius, ausgefertigt in Würzburg
20.08.1840
Seite 86
Gestellungsattest für Philipp Lucius
31.12.1839
Seite 87
Erteilung von Pässen an Reservisten betr.
10.05.1841
Seite 88
der Ausstellung eines Reisepasses für Hufschmied Franz Greif aus St. Wendel, * 28.08.1817, nach Frankreich steht nichts entgegen
30.03.1840
Seite 89
Reiseroute und Signalement von Wendel Kiefer (Riefer), Schneider, * Oberlinxweiler, gültig für 4 Tage, ausgestellt in St. Goar
20.01.1841
Seite 94
Margaretha Kripsbach, Tochter des verlebten Stephan Kripsbach un der ebenfalls verlebten Anna Maria Riotte von St. Wendel, Bürgermeisterei St.Wendel, Kreis St. Wendel, wird bei ihrer Rückkehr aus dem Königlich Baerischen Staate, an ihrem bisherigen Aufenthalts= und Geburtsorte St. Wendel unbedingt wieder auf- und angenommen. St. Wendel den
06.11.1838
Seite 98
Tabakspinnergeselle Franz Nimmesberg aus Echternach, welcher während drei Monaten bei dem Tabakspinner Peter Schadt dahier in Arbeit gestanden, hat auf der Reise nach Neustadt sein Wanderbuch verloren
04.11.1842
Seite 100
Die Polizeiverwaltung Görlitz stellt dem Buchbindergesellen Julius Gustav Schiedt einen neuen Wanderpaß aus
28.10.1842
Seite 102
Ausstellung eines Wanderbuchs für Joseph Scheffler von hier
20.03.1843
Seite 104
in der letzten Woche sind keine Pässe von ausländischen Reisenden hier visiert worden
20.12.1842
Seite 106
Joseph Lithard wird wegen Bettelns mit fünf Tagen Arrest bestraft und ausgewiesen, Bonn, den
02.10.1843
Seite 107
Blecharbeiter Carl Schwab in Zweibrücken bedankt sich für übersandte Papiere für seine bevorstehende Verehelichung
19.08.1843
Seite 109
Georg Demuth, Tischler, aus St. Wendel ist seit 10 Jahren auf Wanderschaft, will jetzt mit seiner Herrschaft, die aus Wien stammt, nach Italien und bittet um ein befristetes neues Wanderbuch, das ihm nach Lerach im Großherzogtum Baden am Oberrhein geschickt werden soll
20.08.1843
Seite 111
Johann Zawar betr., Coblenz
11.01.1844
Seite 112
in Hochheim bei Freysing wird eine Brieftasche mit einem Pfandhaus- und einem Impfschein für Jakob Haßdenteufel aus St. Wendel gefunden, aber Haßdenteufel ist dort nicht bekannt
22.08.1844
Seite 114
Ausstellung eines Wanderbuchs für Johann Kirsch von hier, * 16.06.1827
09.09.1844
Seite 116
Haßdenteufels Brieftasche wird nach St.Wendel übersandt
03.12.1844
Seite 117
Karl Alexander Lucius, Goldarbeiter, * 22.12.1824 in St. Wendel, bittet um Ausstellung eines Wanderbuches, Stuttgart, den
23.02.1845
Seite 119
Reisepaß von Philipp Pitz von Holzhausen betr.
10.03.1845
Seite 120
Graf Adolph Tabasoz Krosnowski erhält in Paria einen Paß mit Visa zur Reise durch die Rheinprovinz nach Baden
28.08.1847
Seite 122
Zeugenaussage, daß Johann Lithard schon wieder bettelt. Königsmünster, den
22.07.1847
Seite 123
Reiseroute und Signalement von Schustergeselle Johann Lithard, * St. Wendel, wird aus Königswinter ausgewiesen und muß sich über Andernach, Mayen, Cochem, Trier nach seiner Heimath begeben.
23.07.1847
Seite 126
Einreise in die Schweiz
19.12.1847
Seite 127
Schneidergeselle Wilhelm Franke aus Hettstädt
15.05.1848
Seite 130
Bäckergeselle Heinrich Kahl aus St___heim
02.10.1847
Seite 132
Schreinergeselle Sebastian Gry, * 13.05.1827 Rehlingen, Sohn von Barbara Gry (Ehefrau von Wilhelm Eisenbach), wurde in Trier wegen Bettelei inhaftiert; das schreibt der Bürgermeister von Rehlingen an den von St. Wendel
04.06.1848
Seite 133
Wanderbuch in franz. Sprache, für Philippe Biwersi aus Humburg, 21 Jahre alt, ausgestellt in Paris am 19.08.1847
19.08.1847
Seite 134
in der Herberge Christian Kaes in Oggersheim blieb ein Paß liegen, der nach St. Wendel geschickt werden soll; der Eigentümer soll aus St. Wendel stammen, wohnt aber jetzt in Hallgarten bey Alsenz; Eigenthümer: Grünewald
03.07.1848
Seite 135
Catharina Woler, 25 Jahre alt, Tagelöhnerin aus Oberkirchen, wird von einer Patrouille der Königl. Gendarmerie beim Betteln erwischt. Der Müller Stephan Wirtz aus Freisen sagt aus, daß er sie kennt, deshalb wird sie verwarnt; Lutzerath, den
19.12.1848
Seite 138
Lehrknecht Friedrich Wilhelm Crause soll sich beim Bürgermeister melden, er erhält eine Strafe aus Frankfurt
06.11.1836
Seite 139
Pässe nach Frankreich betr
15.04.1858
Seite 141
Ausländer betr.
05.01.1858
Seite 142
Auslandspässe
24.07.1859
Seite 143
Bürgermeisterei Crefeld fordert Erstattung der Reiseunterstützung für Bäckergesellen Franz Pohlmann
09.11.1860
Seite 144
Armen-Direction in Berlin fordert die Rückzahlung der Unterstützung für den Steindrucker Ludwig Wittkowsky
27.02.1861
Seite 145
Aufhebung des Verbots für Handwerksgehilfe zur Reise in die Schweiz
18.05.1861
Seite 146
Bäckergeselle Carl Heinrich Müller hat am 16.09.1861 vor oder hinter Niederlinxweiler sein Wanderbuch verloren
17.09.1861
Seite 148
Peter Scheid aus Güdesweiler
28.05.1862
Seite 148
Reiseroute des Peter Scheid aus Güdesweiler hat bei Lauterecken seinen Paß verloren und soll sofort über Sobernheim nach Hause reisen, mit Signalement. Ausgestellt in Kreuznach am
23.05.1862
Seite 149
Arbeiterin Barbara Weber aus Niederlinxweiler hat in Limburg angefragt, ob dort ein Karl Zappel in Arbeit stehe, den sie am 12.04.1861 in Niederlinxweiler geheiratet hat und der sie arbeitsuchend verlassen hat
19.05.1864
Seite 151
das Wanderbuch des Schneidergesellen Johann Groß, * 11.05.1846 in Remmesweiler, wird an seinen Arbeitgeber, Schlossermeister Löwenberg, Johannisstraße Nr. 272 in Trier, versandt
11.10.1864
Seite 156
in Northeim wird dem Handarbeiter Heinrich Görder aus Asche ein neuer Reisepaß ausgestellt
14.01.1865
Seite 157
Schuhmachergeselle Philipp Ost aus St. Wendel, 28 Jahre, legitimiert durch Wanderpaß vom 27.03.1860, wird am 23.01.1865 wegen Syphilis ins Bürger-Hospital von Cöln eingeliefert
24.01.1865
Seite 158
Adolf Friedrich Loth hat nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in Frankreich seine Papiere nicht zurückerhalten. Ein französisches Wanderbuch ging in Nizza verloren
27.08.1866
Seite 160
Schuhmacher Gerhard Körholz aus Elblingen, Regierungsbezirk Danzig, hat auf der Reise von Creuznach nach St. Wendel seinen Reisepaß verloren, ausgestellt zu Berlin am 04.06.1866. St. Wendel, den
17.08.1866
Seite 161
Residenzstadt Braunschweig an St. Wendel: der Zimmergeselle Friedrich Böhme aus Braunschweig kommt seinen Unterhaltszahlungen für seine Familie nicht nach
28.05.1866