Stadtarchiv St. Wendel
Signatur C2-111 Konzessionen
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Tuchmacher Heinrich Simon
Bescheid wegen Schankwirtschaftbetreibung
03.04.1837
2
Nicolas Tholey wird pol. Erlaubnis ertheilt, in seinem Wohnhaus Nr. 131 1843 eine Schankwirtschaft zu betreiben. 04.01.1843
Verlängert 1844, 1845, 1846, 1848, 1849, 1850, 1851, 1853, 1855
4
30.06.1844
Rothgerber Johann Knoll bittet um Ertheilung eines Bierbrauerbetriebs und des Betriebs einer Schankwirthschaft. „anderentheils durch diesen Zugang auch die Zahl der hiesigen Schankwirthe nicht vermehrt wird, in dem der Bierbrauer und Wirth Johann Lehnen noch in diesem Sommer die hiesige Stadt verlassen und sich zu Wadern etabliren wird, auch an die Stelle der im Laufe des vorigen Jahres eingegangene Wirthschaft des Wirthes Heinrich Hallauer keine andere eingetreten ist. Zudem hat Bittsteller in der feßten Zuversicht, daß der Realisirung seines Vorhabens nichts entgegensteht, seine im vorigen Jahre neuerbauten Haus im Innern zu diesem Zweck herrichten laßen
10 + 11
St. Wendel 3 Januar 1848
Brief an Bürgermeister Rechlin
Der Pächter des mir zugehörigen dahier auf dem Marktplatze gelegenen Gasthauß zur Krone verläßt dasselbe die nächste Ostern, und da dieses Gebäude in Baufälligem Zustande ist, so habe ich mich entschlossen, dasselbe bis dahin ab- und wieder als Gasthauß aufbauen und die seit undenklichen Zeiten darin geführt gewordene Gastwirtschaft in der Person meines Neffen Joseph Lauer, ein Sohn eines der geachtesten hiesigen Bürgers der dazu hinreichende Mittel besitzet, fortführen zu lassen. Indem ich mir erlaube, Eure Wohlgeboren hiervon in Kenntniß zu setzen, hege ich die angenehme Hoffnung, daß dieselben so Bereitwillig sein werden meinem Neffen die hierzu erforderliche Concession verleihen zu wollen, gestüzt auf die günstige Lage dieses Gasthaußes und der in demselben schon seit vielen Jahrhunderten betriebenen Gastwirthschaft.
Der gütigen Willfahrung meiner Bitte entgegensehend verbleibe ich indessen mit aller Achtung.
Euer Wohlgeboren
ergebenster Diener
Franz Bruch
Antwort
Eu. Wohlgeboren eröffne ich, in Folge
Ihres wiederholten Gesuchs daß weder der Betrieb
einer Schank noch Gastwirthschaft als eine
Berechtigung auf (?) Ihrem Hause, der so genannten
Krone haftet, ___ ___g lange eine Schank
u Gastwirtschaft darin betrieben wurde. _
ich um so weniger Ihren Neffen den Gerber Hans Josef Lauer die Conzession zum Betrieb
einer Schank und Gastwirtschaft im genannten Haus
ertheilen kann, als ein Bedürfnis hier zu dgl.
neuen anlegen, nicht besteht.
15
Ehrerbietiges Gesuch des Bäckers Mathias Grauss aus St. Wendel um Erteilung der Concession zum Betriebe der Schankwirtschaft.
eine Schankwirtschaft auf dem Platze - Grabengasse genannt - wo mein Haus steht höchst sehr nöthig wäre, im dem durch die ganze Vorder- und Grabengasse, welche bei den Straße vor meinem fraglichen Hause sich vereinigen, ein Wirth gar nicht existiert. … ist mein von der Witwe Schlemmer auf längere Jahre gemiethetes Haus sogar zu einer Gastwirtschaft durch die vielen Zimmer sehr geeignet. Unterschrift Mathias Kraus.
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Joseph Falkenstein, Krämer in St. Wendel, bittet um die Erlaubnis, Brandwein an Gäste in seinem Hauße dahier verabreichen zu dürfen.
Das Haus steht in der Obergasse der Stadt St. Wendel, darin meine Eltern früher, und ich selbst zur Zeit der Coburger Regierung, Brandweingetränk verzapften. Mein Gewerb, ich handele mit Colonialwaren, die Verabreichung jenes Getränkes geschah nur an Kunden
28
Heinrich Paque zu St. Wendel, in St. Wendel No 202
Schankwirtschaft für 1842 - 1846 - 1848 - 1852 - 1854
33
Gesuch des Michael Demuth um Concession der Gastwirtschaft in St. Wendel
Sein Vater Adam Demuth führt die Gastwirtschaft im Elternhaus neben dem Bierbrauer Michael Paque.
37
Gesuch des Krämers Franz Joseph Klein hier
47
Conrad Demuth, St. Wendel, Haus Nr. 2
1852 Concession
49
Witwe Wendel Trost
Concession ab 1853
57
13.10.1856
Anton Weisgerber, Büchsenmacher in St. Wendel,
Antrag auf Ertheilung einer Concession
Der Unterzeichnete ersucht Euer Hochwohlgeboren um die Erlaubnis des Betriebs einer Wirthschaft in meinem Hause, während des Baues der Eisenbahn verabreichen zu können, indem es sich mit der Lage dazu eignet. Zumahlen das Geschäft so gar gering ist, um davon leben zu können.
In der Hoffnung daß dem Gesuche willfahren mögen
empfiehlt sich mit aller Hochachtung
Anton Weisgerber, Büchsenmacher
(wird auf Eröffnung der Eisenbahn vertröstet, soll dann neuen Versuch machen)
63
02.01.1849
Nicola Kockler, St. Wendel, im Haus Nr. 140
67
07.02.1860
Carl Sammel Jahn, 44, geb. Erfurt, wohnt seit 1856 in Creuznach
Errichtung einer Restauration auf der Station der Eisenbahn St. Wendel
zur Zeit Restaurateur zur Stadt Alzey zu Creuznach
kann französisch und englisch
hat von Peter Klees aus Breiten einen Garten hinter Niederweiler gepachtet.
90
18.01.1864
Johann Wassenich, St. Wendel
Haus 98
1864 den Kleinhandel mit Getränken (Gast- und Schenkwirthschaft)
92
13.03.1865
Johann Riotte II, Bäcker in St. Wendel, daß er in seinem Local, nämlich dem von Joseph Lauer gemietheten Hause an der Kirche am Marktplatz Gastwirthschaft halten dürfe.
hat schon 4 Jahre die Gastwirtschaft im Haus von Johann Wassenich und Michel Kockler betrieben. Hat jetzt Lauers Haus gemietet und will dort Gastwirtschaft betreiben.
94
Heinrich Ferdinand Schwartz, Bäcker in St. Wendel
Wohnhaus Nr. 98 in der Schlossgasse, das er von Johann Wassenich gemietet hat
27.06.1867
95
Johann Recktenwald, St. Wendel
Haus Nr. 91
20.12.1867
96
Wirth Herr Engel von Alsfassen
05.02.1868
101
Carl Kratz zu St. Wendel
Haus Nr. 169
31.10.1868
108
26.04.1869
Franz Kockler, Metzger, Obergasse im Wohnhaus der Witwe Tholey