Aus den Pfarrakten läßt sich folgende Reihe der Priester ableiten: C=Kaplan; A=Altarist; Pf=Pferner; Pl=Pleban; P=Pastor; D=Dechant; Pr=Priester; Pfr=Pfarrer.
1180 Lambertus presbyter de Wnd
1180 Cono presb. de Wnd
1291 Johann) Erzpr. zu Wnd
1321 Johann Morsel von Wnd
1335 Egidius von Wnd
1343 Jacobus Pr. Frühmesser C.
1343 - 1357 Hugo P Erzpr. Kellner
1358 - 1364 Arnold, gen. Kickuz Pr. Frühmesser/Pf.
1360 Endreis P.
vor 1361 - 1364 Niclais A B.M.V.
1361 - 1371 Nycolaus v.Birkenfeld P.
1376 Conrad Pf.
1379 - 1383 Niclais P.
1380 Heinrich Frühmesser
vor 1404 Cosimo de Migliorati P.
1405 - 1427 Otto von Ziegenhain P.
vor 1413 Peter Burngre Pfr.
1416 - 1418 Conradus Cluer P.
1418 - 1420 Heinrich Swartz Pf.
1419 Werner Guldenknauff A Nicolai
1424 – 1439 Eberhart Strube Pf.
1439 – 1442 Mohannes de Monte Administrator
1446 – 1464 Nicolaus von Cues P.
1436 – 1455 Johan Swartz Pf.
um 1460 Petrus von Oyßburg Pf.
1462 Heynrich Bamberger A.
1469 – 1480 Heinrich Grebe A S.Michaelis
1475 – 1492 Symon Kriech ä.
1455 – 1520 Sifridus, Fabri de Zweibrücken A S.Stephan.
vor 1462 – 1483 Johann Lecker A S.Nicolai
1465 – 1489 Wandalin A B.M.V.
1465 H.Rabenbergh Pr. und Organist
1473 – 1477 Gunther von Elßfeldt Pl.
1475 – 1483 Heinrich Stutzel Pf.
1477 Mathiaß Rusche A M.Magdalena
1481 Joh. de Lambach A M.Magdalena
1441 - 1473 Johannes Durchtenwalt Pl.
1477 - 1489 Johannes Stuber A S.ärucis,Notar
1478 – 1496 Johannes Wendelinus de S.Wendalino,Notar
1480 – 1506 Johannes Knauff A
1473 – 1502 Nicolaus Moysi A S.Trinitatis,Notar
1483 - 1490 Matthias von Gontorff Pf.
1488 – 1489 Johannes Kallenborn A.
1488 – 1506 Georg von Tholey A S.Dominici
1491 – 1492 Niclais Tabrean Pf.
1492 – 1502 Hermann von Siegen Pf.
1487 – 1521 Johann Kobe Pf zu Oberkirchen
nach 1494 Jocob Kob
1498 – 1531 Johannes Tholey A B.M.V.
1498 – 1542 Nycolaus Demut Niclas Schwytzer) A.S.Trinitatis, Erzpriester in Neumünster
1493 – 1506 Adam Glock A B.M.V.
1488 – 1506 Werher von St. Wendel A.
1492 Simon Krich) C.
Text 17
Darstellung der Priester (nach Walter Hannig)
Cosimo de Migliorati, Kardinalpriester tituli S.ärucis in Jerusalem; hatte Pfarrkirche in Sancto Wendelino inne vor dem 17.10.1404. An dem Tag wurde er zum Papst gewählt als Innocentius/VII. Das erklärt sein Nachfolger Gregor XII. am 5.5.1411. (Sauerland, Urkunden und Regesten zur Geschichte der Rheinlande Bd.7 Nr.730.)
Otto, Sohn des Grafen von Ziegenhain.
Pastor ecclesiae ad stm. Wandalinum diöcesis Metensis,Propst von St. Marin in Worms, Archidiacon in Trier, später Erzbischof von Trier.
2.2.1405 Auf sein Ersuchen werden zwei Nebenaltäre in der Kirche St. Wendel, die Krypta unter der Magdalenenkapelle geweiht. US 31.
5.5.1411. Papst Gregor XII. beauftragt den Dekan der Kirche SS.Marini et Severi in Münstermaifeld, an Otto von Ziegenhain u.a. die Pfarrkirche in St. Wendel, Trierer
Diözese, die er erhielt, als er nur die niederen Weihen Mesaß, rechtmäßig zu üübertragen, nachdem er seine Befähigung dazu überprüft habe. Datum in Gaeta. (Sauerland: Urkunden und Regesten zur Geschichte der Rheinlande aus dem Vatikanischen Archiv, Bd.7 Nr.730; Reg. Lateran 134 f.187)
27.3.1427. Erzbischof Otto von Trier gestattet dem Pastor, den Plebanen, Kaplänen, Vicaren und Altaristen der Pfarrkirche ad Sanctum Wendalinum, auch dem Rector der Schule, frei von Abgaben Testament zu entrichten. (St.A. Koblenz 1/A/3614)
Petter, Peter Burnbgreber. Pfarrherr zu St. Wendel.
Vor dem 29.9.1413. Der Pfarrherr Petter siegelt vor dem 25.3.1413 den Zunftbrief der Schneider und Weberbruderschaft in St. Wendel. (Abschr. Treir Stadtbibl. Handschr.1756/950.). Vor dem 29.9.1413 kauft Herr Peter Burngreber mit anderen für die Kirche St. Wendel das Dreizehnt TEil von Hen
Harßbaum von Liebenberg.
Seite 139) Conradus de S.Wandelino, Treuer. dioc. 19.12.1416-23.6.1417. wird in der angegebenen Zeit an der Universität HeidelMerg immatrikuliert und im Juli 1418 Baccalaureus art.
(G. Toepke, Die Matrikel der Universität Heidelberg,
Teil 1, 1386 - 1553)
Conradus Cluer Pastor ecclesie parochialis in S.Wendelino dyoc. Treu. 23.6.1418 - 20.12.1418. Unter obiger Bezeichnung in der angegebenen Zeit an der Universität Heidelberg immatrikuliert.
Heinrich Swartz Pherner zu Sant Wendalin.
5.6.1418 Heynrich Parner zu sent Wendelin besiegelt eine Schuldurkunde.
27.6.1420 Heinrich Swartz, pferner zu sant Wendalin beiegelt eine Stiftung für die Priester in St. Wendel.
Wernher Guldenknauff Altarist (des Nikolausaltars) in S.Wendalin.
25.10.1419 besiegelt er die Urkunde, in er eine Hofstatt an den Nicolaus-Altar verkauft wird. (US 38)
Sein Siegel ist erhalten. (Siegelsammlung Nr.22)
Eberhart Strube Pherner zu St. Wendel.
25.3.1427. Die Söhne des ytswert erkennen den Kauf des Blickerswaldes durch die Kirche St. Wendel an. (US/40) 21-9.1434. Pherner Ebberhart zu S.Wendel kauft für die Kirche ein Korngült von Rußemmers Gut. (US 45)
24.6.1439. Pfarher Eberhart Strube hat für die Kirche ein Darlehen ausgegeben, wofür er den halben Seigelzehnten verpfändet erhielt.
Seite 142)
11.6.1424. Herr Eberhart, Pernher zu sent wendelin, besiegelt u.a. die Urkunde, in der Jeckel Bornbach von lichtenberg dem Erzbischof Otto seine Lehen letztwillig aufträgt. (St.A. Koblenz 1 C 10 Nr.293) Diese Urkunde mit dem erhaltenen Siegel des Pherners Euerhart ist in Koblenz St.A. vorhanden in Abt. 1 B Nr 1427)
Johannes Durchtenwalt Plebanus in sancto Wandalino, Pfleger und Brudermeister. 1441. Johannes Durchtenwalt de Berncastel, zum Wintersemester an der Universität Erfurt immatrikuliert, zusammen mit Johannes Stein (es muß Stamm heißen) aus Berncastel. 1444 bezahlt er (Johannes Dorchdenwalt) an der Universität Erfurt de residuo intitulare. (1470 Baccalaureus sh.u.) (J.ä.Hermann Weissenborn, Akten der Erfurter Universität, Teil I) 30.12.1464 verpachtet er die kircheneigene Mahlmühle Bei Breiten an Cleßgin Moller von Breiten. US 64/US 65. 6.1.1465. Beginn der von ihm geführten Kirchenrechnung, in deren Kopfseite erselbst erwähnt, daß er an diesem Tage zum Kirchenpfleger (oder Pleban?) der Kirche St. Wendel bestllt wurde. (St.A. Koblenz 1 C 12601) 10.2.1465 besiegelt er die neue Zunftordnung der Schuh- macherbruderschaft zu St. Wendel. (Schuhmacherzunftbuch) 1465, Jahresmitte stellt er ein Verzeichnis der adligen Schuldner der Kirche St. Wendel auf. (St.A. Koblenz/1/ä/13602) 10.10.1468 wird durch sein Siegel ein Beleg zu einer Dispenserteilung anerkannt. (Trier. Stadtbibl. Handschrift 1346/93) 1468 wird ein Johannes Durchdenwalt de Bernkestel in Erfurt immatrikuliert, 1470 wird er Baccalaureus. (Weissen- Born, a.a.O.) 11.3.1469 erhält er von Friedrich von Bitsch, genannt Gerntersberg, der ältere, einen Schuldschein für die Kirche. w 4 Seite 226)
25.11.1472. Friedrich und Heinrich Blick von Lichtenberg verkaufen an Johann Durchdenwalt für die Kirche St. Wendel eine Gült aus der Vogtei im Ostertal. (US 70) Am 25.11.1472 verkauft Johan von Schwartzenberg an Johan Durchdenwalt für die Kirche St. Wendel seinen Anteil am Zehnt in Wolfersweiler. w 1 Seite 150)
1.5.1473 räumt er dem Johann von Schwartzenberg das Rückkaufsrecht am Wolfersweiler Zehnt ein. (US 71)
Johannes de Monte, Dominikaner, Weihbischof von Trier. Administrator ecclesiae S. Wendalini. 12.12.1442 starb er. Seine Grabinschrift hat ihn u.a. als Administrator der Kirche S.Wendels bezeichnet. Mit dem Amt eines Weihbischofs habe ihm der Trierer Erzbischof Otto von Ziegenhain die Administratur der Kirche St. Wendel übertragen. (Hontheim, Historia Trev. II S.329) 12.11.1439 gibt Johannes de Monte eine Erklärung ab, wonach er die Priesterpräsenz in St. Wendel mit einer ihm von der Stadt Koblenz zufließenden Jahrgült beschenkt habe. (US 50)
Nicolaus von Cues, Kardinalpriester tit. S.Petri in vinculis Pastor sancti Wandalini in der Stadt St. Wendel, Metzer/Diöz. 14.10.1446. Auf seine Bitten als Pastor der Kirche wird dem jewiligen Pastor der Kirche St. Wendel eine besondere Absolutionsvollmacht erteilt, er ist Mitaussteller einer Indulgenz von gl. Tage. (St.A. Koblenz 1 A 3613) Er erheilt die Pfarrei St. Wendel offenbar unter dem Erzbischof Jacob von Sirk von Trier, aber vom Apostolischen Stuh. aus. (vgl. dazu Brief des Nicolaus von Cues an Erzbischof Jacob von Sirk, Insbruck, Landesregierungsarchiv: Sigmundia IX 62, fol. 79 r - 80 v) Nach derselben Quelle steht fest, daß er die Pfarrei 1453 noch in Händen hat. Mindestens die Nutznießung der Einkünfte besitzt der Kardinal bis zu seinem Tode 1464. (vgl. den Verpfändungsvertrag zwischen dem Erzbischof Johann II. von Trier und dem Hospital Cues.
Johann Swartz, Perner zu St. Wendel. 19.12.1449 verpachtet er die Kirchenmühle zu Stege. (US/55) 17.12.1451 ist er genannt in der Gegenurkunde von zuvor.(US/58) 26.8.1455 wird er bei der Stiftung eines Hospitals in St. Wendel genannt. (Abschrift im Stadtarchiv St. Wendel)
Johannes Swertzing de S.Wandalino. 1436 (Sommersemester) wird er mit Hermann Strube de St. Wandelino an der Universität Erfurt immatrikuliert. (J.ä.Herm.Weissenborn, Akten der Erfurter Universetät, Teil I.) Herman Strube ist 1449 als Pfarrer von Wolfers- weiler beurkundet. (US 55) 1488 besiegel eine zweite Urkunde.
Seite 49 Hermann, Pfarrer von Wolfersweiler. Vor 1462 genannt als Herre swrtz Johane perrner im Mitgliederverzeichnis der Schuhmacherbruderschaft in St. Wendel. (Schuhmacherzunftbuch)
Petrus von Oißberg. Pernher der Kirche zu Sant Wendelin. Um 1460 besteht ein undatierter Konzeptzettel; Quittung über die Hinterlegung einer Urkunde bei der Kirche St. Wendel.
Seite 256)
Vor 1462 genannt Herre petter von Oyßburg perrner als Mitglied der Schuhmacherzunft in St. Wendel. (Schuhmacherzunftbuch)
1.3.1461 oder 14.3.1462 wird Peter von Osburg in der Urkunde genannt mit der sich die Schuhmacherzunft zur Unterhaltung des Ewigen Lichtes in der Pfarrkirche St. Wendel verpflichten. (Bettingen, Gesch. d. Stadt und des Amtes St. Wendel S.413)
Heynrich Bamberger, Altarist in St. Wendel.
1462. Here Heynrich Bamberger altarista loci als Mitglied
der Schuhmacherbruderschaft eingetragen. (Schumacher-Zunftbuch)
Johan Peter von Berncastel, Pherner zu ste. wendelin. 8.7.1464. Dem ehrwürdigen Herrn Johan peter von bern- Castel, pherner zu ste. wendelin werden Gärten verkauft. (US 63) Er ist vielleicht identisch mit Peter von Oißberg? Wenn sein unmittelbarer Nachfolger der seit Dezember 1464 bezeugte Johannes Durchdenwalt ist, dann hat er die Boten nach Schottland geschickt, welche dort eine Bestätigung über die Herkunft des Hl. Wendelin erlangen sollten. (St.A. Koblenz 1 C 12601, Kirchenrechnung 1465)
Heinrich Grebe. Altarista sancti Michaelis. (Michaelsaltar in der Krypta der Maria Magdalena Kapelle) wahrscheinlich identisch mit Henricus Grobenhan de Sancto Wandalino. 1439-1442 studierte er an der Erfurter Universität. (J.ä. Hermann Weissenborn, Akten der Erfurter Universität, Teil I.) 8.5.1477 genannt als Altarist des Michaelsaltares bei der Stiftung des Salve Regina. (St.A. Koblenz 1 A 3626) 11.11.1480 genannt in der Urkunde, mit der den Priestern zu St. Wendel eine Jahrgült verkauft wird. (US 78) 1488 in der Präsenzrechnung nicht mehr genannt. w 3 S.106)
Nach 1463 und vor 1474 genannt als Herre heynrich grebe altarista huius lici im Mitgliederverzeichnis der Schuh- macherbruderschaft. (Schuhmacherzunftbuch) 1465 genannt als Herr Greffe unter den Priestern in der Kirchenrechnung dieses Jahres. (St.A. Koblenz Abt. 1 C Nr. 12601) 1469 (Sommer) Johannes Grebe de Sancto Wandalino 4 nov. immatrikuliert an der Universität Erfurt. (Weissenborn, Akten der Erfurter Universität, Teil I, Halle 1881)
Symon Kriech 1475. Symon Krich de Sancto Wendelino dt. tm. immatrikuliert an der Erfurter Universität im Sommer- semester. (Weissenborn, Akten der Erfurter Universität, Teil I. Halle 1881) 1483 H. Symon Kriech Mitglied des Sebastianusbruderschaft in St. Wendel. (Buch der Sebastianus-Bruderschaft) 26.6.1492. Kaplan Simon zu St. Wendel wurde von Jörg von der Leyend auf die Kirche zu Becxbach präsentiert, tritt aber zu Gunsten des von Friedrich Gentersberg ver- geschlagenen Nilaus Moisi, Kaplan zu St. Wendel, zurück. (Original im Von der Leyenschen Archiv zu Waal; Regesten Bei Glasschröder; Urkden zu Pfälzer Kirchengeschichte im Mittelalter, Nr.746) Reg.152 in Pöhlmann, die Herren von Bitsch, genannt Gentersberg.) Syffartz, Altarist des Steffanusaltares in der Kirche St. Wendel. 26.8.1455. Stiftung eienes Hospitals in St. Wendel gelegen neben seinem Haus. (Stadtarchiv St. Wendel) Er könnte identisch sein mit Sifridus de Sancto Wandelino 1437 im Wintersemester an der Universität Erfurt immatrikuliert. (J.ä.Herm. Weissenborn, Akten der Erfurter Universität Teil I.) Zwischen 1483 und 1488 genannt als H. Syfridt Altarista Altaris S.Spephani im Mitgliederverzeichnis der Sebastianus- Bruderschaft in St. Wendel. (Seb.-Bruderschaftsbuch) 11.3.1469 Herr siffridt, altarist genannt in der Schuldurkunde des Friedrich von Bitsch, genannt Gentersberg. w 4 S.226)
1.5.1473 Syfridus Selähenbach, Altarist und Brudermeister stellt mit für die Kirche St. Wendel ein Rückkaufgenehmigung an Junker Johann von Schwarzenberg aus. (US 71)
8.5.1477 Sifridus fabri de geminiponte altarista sancti steffani genant in der Urkunde über die Stiftung des täglichen Salve-Regina. (St.A. Koblenz 1 A Nr 3626)
11.11.1480 Altarist Sifridus genannt beim Verkauf einer
Wiese an die Kirche St. Wendel. (US 78)
1488-1489 (Juni) Altarist Sifird genannt in der Rechnung
der Priesterpräsenz St. Wendel. w 3 Seite 97-108)
29.3.1489 Herr Syffart von sent wendelini besiegelt
als Pastor on Oirwaillen eine Jahrgezeitstifung der Dörfer
des Kirchspiels Losheim. (St.A. Koblenz 1 A Nr.2337)
1502. Herr Sifrid wird genannt im Anniversarienregister
der Kirche St. Wendel, aufgestellt durch Nicolaus Moisi.
w 5 Seite 886-894)
25.1.1506. Altarist Sifridus von Zweienbrucken genannt in den Urkunden über die Chorgebetsstiftung des Philipp Stuber vom Oberstein. (US 108/109)
2.7.1506. Altarist Sifrid Faber, genannt in der Urkunde über die Umbettung der Reliquien des Heiligen Wendelin. (US 110; St.A. Koblenz 1 C 21 Nr 106)
Sifridus
29.3.1514. Sifridus der Alte als Altarist genannt in
der Salvestiftung an Quatembertagen und Zunftagen durch Cleßgin Metzler. (US 114; Abschrift in der Trierer Stadt- bibliothek, Handschrift von Pastor Castello) 23.12.1520 Her Siffrytt von Zweyenbrucken als Priester
an der St. Wemdler Kirche genannt in der Quittung des
Altaristen Nicolaus Denmut von Sant wendelyn. w 7 S.81) 1519-1520 (Juni) Sifridus von Zwenbrucken als einer
der Brudermeister und Kirchenpfleger genannt. Er führt die Kirchenrechnung, erhält als Sifrid Senior Korn fürs Registerschreiben und andere Einnahmen als der alte Her Sifrit. Er war anwesend vei der Eröffnung des Opferstockes: Sifridus von Zeinbrucken, altarista.
(Kirchen - Rechnung 1519/1420 K 1)
1465 wird er Herr Sifrid genannt und hat von den Priestern gebührende Gelder empfangen in der Kirchenrechnung dieses Jahres. (St.A. Koblenz Abt 1 C Nr.12601)
Sommer 1469. Siffridus Fabri de Sancto Wendelino tm.
immatrikuliert an der Universität Erfurt. (Weissenborn, Akten der Universität Erfurt, Halle 1881)
Um 1500 Her Syfrid von Zweynbrucken genannt unter der Priesterschaft im Mitgliederverzeichnis der Annenbruderschaft an Liebfrauen zu Koblenz, wo er unmittlbar hinter dem Altarist Jorge von St. Wendel genannt ist. (St.A. Koblenz Abt.701 Nr.22 fol XI r )
Johann Lecker, Kaplan des Nicolausaltares in der Kirche St. Wendel.
29.9.1464 verleiht mit Kirchenbrudermeistern Geld zu Nutz des Nicolausaltares. w 4 Seite 129)
Um 1464 verleiht mit Kirchenbrudermeistern Geld zu Mutz des Nicolausaltares. w 4 Seite 128)
1465 ist er erwähnt unter den zu besoldenen Geistlichen der Pfarrkirche St. Wendel in der Kirchenrechnung des Jahres. (St.A. Koblenz 1 C 12601)
8.5.1477. Als Altarist des Nicolausaltares stiftet er
mit den übrigen Geistlichen das täglich zu singende Salve
Regina. (St.A. Koblenz 1 A 3626)
11.11.1480. In einer Verkausurkunde unter den Altaristen
der Kirche zu snt wendelin genannt. (US 78)
26.4.1483. Vor diesem Termin ist er verstorben, da an
deisem Tage die Kirche St. Wendel den Empgang von Legaten
aus seinem Testament bestätigt. (US 81)
Vor 1462 ist im Schuhmacherzunftbuch von St. Wendel Herre
Johane Lecker eingetragen. (Schuhmacherzunftbuch)
Vor 1481 ist im Buch der Sebastianus-Bruderschaft St. Wendel Herr Johann Lecker eingetragen. (Buch der Sebastianus-Bruderschaft)
Wandalin, Altarist des Altares B.Mariae Virg. in der
Kirche St. Wendel.
1465 genannt unter den Priestern in der Kirchenrechnung
diese Jahres. (St.A. Koblenz 1 C 12601)
8.5.1477 genannt als Altarist des Marienaltares bei der
Stiftung de Salve-Regina. (St.A. Koblenz 1 A 3626)
11.11.1480 genannt als Altarist in der Urkunde, mit der
den Priestern zu St. Wendel eine Jahrgült verkauft wird.(US/78)
1488/1489 in der Präsenzrechnung wird er unter den Altaristen
genannt. w 3 Seit 106)
H. (Heinrich?) Rabenbergh, Prister und Organist in St./Wendel.
1465 in der Kirchenrechnung dieses Jahres genannt unter
den Priestern (erhält er die Besoldung eines Altaristen)
er erhält außerdem 2 Gulden fürs Orgelspielen. (St.A.
Koblenz 1 C 12601)
Gunther von Elßfeldt, Prebanus in sancto wandalino.
4.12.1473 ist er als pherner genannt in der Urkunde mit
der der Johann, Vogt zu Hunolstein, der Kirche St. Wendel
eine Gült zu Bosen verkauft. w 1 Seite 79)
8.5.1477 wird er als Pleban genannt im Notariatsinstrument
über die Salve-Regina-Stiftung. (St.A. Koblenz 1 A 3626)
Heinrich Stutzel, Pherner zu sant Wendelin.
15.8.1475 genannt in der Urkunde, mit der Johann vogt
zu Hunolstein der Kirche St. Wendel eine Gült zu Neunkirchen
verkauft. (US 75)
24.8.1479 stellt er die Gegenurkunde zu der vorigen aus.(US/76)
11.11.1480 ist er genannt in der Urkunde, mit der den
Priestern zu St. Wendel eine Jahrgült verkauft wird.(US/78)
26.4.1583 ist er Testamentsvollstrecker für den verstorbenen
Altaristen Johannes Lecker. (US 81)
Mathiaß Rusche, Altarista beatae Mariae Magdalenae (Altar
in der Magdalenenkapelle)
8.5.1477 genannt als solcher bei der Stiftung des Salve-
Regina in der Pfarrkirche St. Wendel. (St.A. Koblenz/1/A/3626)
Johannes Stuber, Altarist des Kreuzaltares; kaiserlicher
Norarius publicus.
8.5.1477 setzt als kaiserlicher Notar und Priester der
Trierischen Diözese das Notaristeninstrument auf, in
dem er selbst als Altarist des Kreuzaltares genannt ist
über die Salve-Regina-Stiftung. (St.A. Koblenz Abt. 1A,Nr.3626)
14.2.1478 genant als Pfarrer von St. Wendel in der Anniver-
sarienstiftung des Jeckel von Baltersweiler und Frau./(US/74)
11.11.1480 genannt als Altarist beim Verkauf einer Wiese
an die Priester der Kirche St. Wendel. (US 78)
26.4.1483 ist er Testamentsvollstrecker für den verstorbenen
Altaristen Johannes Lecker in St. Wendel. w 2 Seite 469)
11.6.1484 beglaubigt er als Notar die Stiftung des DreifaltigkeitsÊ
altares in der Kirche St. Wendel durch Merge von Hagen.
(St.A. Koblenz Abt. 1 A Nr.3630) Abschrift in w 2 Seite/473)
1488-1489 (Johanni) genannt als Altarist in der PriesterpräsenzÊ
rechnung des Jahres. w 3 Seite 97-108)
Nach 1474 und vor 1478 als Altarista Sancte Crucis in
der Schuhmahcerbruderschaft eingetragen. (Schuhmacherzunftbuch)
30.8.1483 nimmt er als Notar in Blieskastel das Zeugenverhör
und Schöffenweistum über das strittige Weiderecht im
St. Pirmanswald auf. (St.A. Koblenz 1 C 17 Nr.1328.;
Pöhlmann, Die Herren von Bitsch, Reg. Nr. 128; Kopie
in Waal, Fürstliches von den Leyensches Archiv, VII.
9 Nr. 1939. Mitt. d. histor. Ver. d. Pfalz Bd
16, S.18)
17.1.1483. Johannes Stuber, Notarius und Altarist zu
Santwendelin beglaubigt und besiegelt die Abschrift des
Burgfriedens der Gemeiner des Hauses Sötern vom Jahre/1361.
(St.A. Koblenz Abt. 53 C 45 Nr. 4 - Siegel zeigt einen
Schild mit Schrägrechtsbalken, der mit drei Rauten belegt
ist. Das ist das Wappen der Famile --- vom Oberstein,
genannt Stuber. (St.A. Koblenz 1 B Nr 1730)
Johannes Knauff, Altarist der Kirche zu sant Wendelin.
11.11.1480 genannt beim Verkauf eienr Wiese an die Kirche
St. Wendel. (US 78)
identisch mit ihm ist wahrscheinlich:
1478 Johan knauff pastor in Tholye (dieses Wort ist durchgestrichen, dafür ist nachgetragen: linxwiller) Eintragung im Mitgliederverzeichnis der Schuhmacher-
Bruderschaft. (Schuhmacherzunftbuch)
1492 kethgin, Herre Johan knaufs magdt ist eingetragen
im Mitgleiderverzeichnis der Schuhmacherbruderschaft.
(Schuhmacherzunftbuch)
1506 Herr Johann Knauff im Zinsregister des Amts Sanct
Wendlin diese Jahres genannt. (St.A. Koblenz 1 C Nr.7439)
Um 1500 Her Johann Knawff genannt unter der Priesterschaft
im Mitgleiderverzeichnis der Annenbruderschaft an Leibfrauen
zu Koblenz. (St.A. Koblenz Abt. 701, Nr. XI r )
Nicolaus Moysi, Kaiserlicher Notar, Kaplan in St. Wemdel,
dann Altarist des 1484 gebauten Dreifaltigkeitsaltares,
Präsenzmeister.
24.6.1488-24.6.1489 stellt er ein Jahregister über die
Einnahme der Vicare in St. Wendel auf. w 3 Seite 97 ff.)
1489 ist er eingeschrieben in die Sebastianusbruderschaft:
Herr Nicolauß Moisi Altarist S.Trinitatis (Seb.Brudersch.)
26.6.1492 soll er von Friedrich Gentersber auf die Kirche
Bexbach präsentiert werden und den Kaplan Simon zu St. Wendel als seinen Verweser bestellen. (Archiv v.d. Leyen,
Waal; Fr. Xaver Glasschröder, Urkunden zur Pfälzischen
Kirchengeschichte im Mittelalter, Nr.746)
25.1.1500. Die Priester zu St. Wendel überlassen ihm
auf Lebenszeit die Nutznießung der Gefälle aus dem Dorf Huchelheim, da er die Stiftung dieser Einkünfte für den Dreifaltigkeitsaltar (1484) veranlaßt hat. w 2 Seite/480) 1502 Jahrregister über die Einnahmen der Priesterpräsenz
zu St. Wendel, aufgestellt durch den Presentarius Nicolaus
Moisi. w 6 Seite 886 ff.)
Für sen 23.6.1505 ist bereits als sein Nachfolger am
Dreifaltigkeitsaltar der Altarist Nycolaus Demut bezeugt.(US/107)
Er beglaubigt notariell die Abschrift einer Urkunde vom
6.1.1461. (US 60)
Er ist identisch oder verwandt mit:
Johannes Moyses de Sancto Wandalino.
1458 immatrikuliert an der Universität Erfurt.
1460 Baccalaureus an der Universität Erfurt. (F.ä.Herm.
Weissenborn, Akten der Erfurter Universität Teil I.)
1463 Herr Johann Moicze von sant wandalin eingetragen
in das Schuhmacherzunftbuch St. Wendel. (Schuhm.Zunftbuch)
und mit:
Jacob Moyses von Sant Wendel, der vor dem 7.7.1527 als
Pastor von Uchtelfangen starb, an welähem Tage als sein
Nachfolger Johann Theoderich von Ürtzig präsentiert wurde.
(St.A. Koblenz 1 A 3474)
Nicolaus Moysi.
11.10.1473. Nicolaus Moyses de sancto Wendalino, Clericus
Treverensis dioecesis genannt als Zeuge im Testament
des Domvikars Petrus de Puteo, das zu Gunsten der Domkirche
und der Johannes-Bruderschaft aufgesetz wird. (Trier,
Bistumsarchiv; Domarchiv, Fasc. 60)
um 1500 Her Nicolaus Moisi genannt unter der Priesterschaft
im Mitgliederverzeichnis der Annenbruderschaft an Libfrauen
zu Koblenz. (St.A. Koblenz Abt. 701, Nr. 22, fol. XI r )
Matthias von Gontorff, Pherner zu St. Wendel.
10.7.1483. Siegelmann von Ottyngen pachtet von ihm, dem
Pferner der Kirche St. Wendel die der Kirche gehörende
Hürnlingsmühle. (US 82)
11.11.1483. Bernhart von Flersheim verkauft ihm für die
Kirche eine Gült zu Mettenich. (US 84)
28.12.1483. Adam von Sötern und Merg von Hagen verkaufen
ihm für die Kirche St. Wendel eine Jehrrente uas Uchtelfangen
und Mettenich. (St. Wendel, Stadtarchiv)
11.6.1484 ist er genannt bei der Stiftung des DreifaltikkeitsÊ
altares in der Kirche St. Wendel durch Merge von Hagen.
(St.A. Koblenz 1 A 3630)
17.1.1487. Cono Becker nimmt von ihm für die Kirche St. Wendel ein Darlehen. (US 85)
31.3.1487. Jacob von Kerpen verkauft ihm für die Kirche
St. Wendel eine Gült aus
denborn. (US 86)
1486/87/88 kauft er Jahrrenten von Friedrich Gentersberg
für die Kirche St. Wendel. w 4 Seite 223)
24.6.1488/89 wird er im Einkommensregister der Geistlichen
in St. Wendel genannt und vom ihm quittiert. w 3 S.97/108)
27.2.1489 räumt er dem Johann von Hunolstein das RückkaufsÊ
recht für die Gült aus Farsweiler ein. (US 88)
12.3.1489. Adam von Sötern und Merge von Hagen verkaufen
ihm für die Kirche St. Wendel Zehnten in Glandörfern.(US/89)
1.10.1489 räumt Friedrich von Bitsch, genannt Gentersberg
das Rückkaufsrecht für eine an die Kirche St. Wendel
verkaufte Gült ein. (US 91)
7.6.1460 stellt er für die Kirche St. Wendel die Gegenurkunde
aus zur Jahrgezeitstiftung den Adam von Sötern für Kathrine
von Brucken. (US 94 und 95)
21.12.1490. Clais von Tratbach pachtet von ihm (von der
Kirche St. Wendel) die Mühle zu Niederweiler. (US 96)
10.8.1490 bestätigt er für die Kirche St. Wendel dem
Adam von Sötern den erfolgten Rücklauf der Gefälle zu
Uchtelfangen und Mettnich. (Stadtarchiv St. Wendel)
Nach 1489 und vor 1494. H. Matthias von Gontorff pfarherr
eingetragen im Mitgliederverzeichnis der Sebastianus-
Bruderschaft. (Buch der Sebastianus-Bruderschaft)
Um 15oo Her Mathis von Guntreff wird genannt unter
der Pristerschaft im Mitgliederverzeichnis der AnnenbruderÊ
schaft an Liebfrauen zu Koblenz. (St.A. Koblenz Abt.701,Nr.22)
Johan Kallenborn, Altarist.
Nach 1487 vor 1492. Her Johan Kallenborn ist eingetragen
im Mitgliederverzeichnis der Schuhmacherbruderschaft.
(Schuhmacher-Zunftbuch)
1488-1489 (Johanni) ist er als Altarist genannt im EinnahmeÊ
register der Priesterpräsenz des Jahres. w 3 S.97-108)
1494. H. Johann Kallenborn ist im Mitgliederverzeichnis
der Sebastianusbruderschaft eingetragen. (Buch d.Seb.Bruder.) vielleicht identisch mit Johannes Bliesen, der als Presenzmeister der Priesterpräsenz St. Wendel amtiert hat.
1511-1512. (Der Ort Kallenborn war ein kleiner Weiler sehr nahe bei Bliesen und ist heute ein Ortsteil des Dorfes Bliesen im Kreis St. Wendel. (US 107)
Jacob Calabron de s.Wendelino.
12.5.1521 immatrikuliet in der Artist.-Fakultät der Universität Köln. (H. Keussen: Die Matrikel der Universität Köln; Publ.d.Ges.f.Rhein.Geschichtskund, VIII.)
Georius (Georg) von Tholey. Altarist des Dominicusaltares.
1491. Herre iorge altarist uf sant doninicus altare
eingetragen im Mitgliederverzeichnis der SchumacherbruderÊ
schaft. (Schuhmacherzunftbuch)
Nach 1494 Herr Jörgh Alarista eingetragen im MitgliederÊ
verzeichnis der Sebastianus-Bruderschaft. (Buch der Seb.-
Bruderschaft)
29.1.1506 oder 1507. Gorius von Tholey genannt als
Altarist in der Anniversarienstiftung des Philips Stuber
vom Obernstein. (US 108 und 109)
2.7.1506. Jeorius von Tholey wird als Priester in St. Wendel genannt bei der Umbettung der Reliquien des Hl. Wendelin. (US 110)
1506 genannt im Zinsregister des Amts Sanct Wendlin.
(St.A. Koblenz Abt. 1 C Nr.7439)
1488-1489 (Johanni) Dominus Georgius genannt als Altarist
in der Rechnung der Priester-Präsenz des Jahres. w 3 S.97/108)
1500 Her Jorge Altarista S.Michaelis in S.Wendalino
genannt unter der Priesterschaft im Mitgliederverzeichnis
der Annenbruderschaft an Liebfrauen in Koblenz. (St.A.
Koblenz Abt. 701 Nr. 22, fol. XI r )
Niclais Tabrean, Pernher zu St. Wendel.
vor 1492. Herre niclaiß tabriann pherner zu wolferßwiler
eingetragen im Mitgleiderverzeichnis der Schuhmacherbruder-
schaft. (Schuhmacher-Zunftbuch)
2.4.1492. trifft er als Pernher von St. Wendel mit den
Herren zu Esche eine Abrede über den beabsichtigten Verkauf
von Gütern, dieser Herren an die Kirche St. Wendel.
w 6 Seite 558)
11.11.1491. An Herre Niclais tabreann pernherre, und
die Brudermeister des lb. Heilants und hl. Kirchen Sant
Wendelins verkauft Diederich Grieffenclae eine Jahresrente
aus seinem Besitz zu Schiffweiler. (Busecksches Archiv)
Hermann von Siegen. Pherner zu St. Wendel.
21.12.1492 stellt er die Gegenurkunde zur Anniversarien-
stiftung der Eheleute Adam von Sötern und Merge von Hagen
aus. (St.A. Koblenz 1 A 3635)
21.12.1492. Simon Wecker, Graf von Zweibrücken, verkauft
ihm für die Kirche St. Wendel eine Jahrgült aus der Meierei Wolfersweiler. w 1 Seite 47) 3.6.1493. Dem Pernherhermannus von Sygen und den Altaristen
der Kirhce St. Wendel verkauft Friderich von Bitsch,
genannt Gentersberg, eine Jahrgült. (US 98)
11.11.1495. Heinrich Blick von Lichtenberg und Frau verkaufen
Pernher Herman von Sygenn für die Kirche St. Wendel eine
Jahrgült. w 1 Seite 65.)
21.12.1495 verpachtet er die Orwiller Mühle. (US 100)
21.12.1495 wird er in der Gegenurkunde zur vorherigen
genannt. (US 101)
13.11.1496 genehmigt er dem Adam von Sötern das Wiederkaufsrecht für eine der Kirche St. Wendel verkauft Jahrgült.
(St.A. Koblenz 1 A 3634)
20.1.1498. Arnolt von Sirßberg verkauft dem Pherner Herman
von Siegen und den Altaristen eine Jahrgült. (US 103)
25.1.1500 überläßt er mit den anderen Altaristen dem
Nicolaus Moisi die dem Dreifaltigkeitsaltar gehörenden
Renten aus Huchlheim. w 2 Seite 480)
6.7.1500. Johann Fust von Stromberg verkauft der Kirche
St. Wendel (Pherner Hermann von Siegen) Güter zu Führt.
St.A. Koblenz 1 A 3628)
24.8.1502 räumt er dem Salentin Herrn zu
senburg das
Rückkaufrecht einer an die Kirche St. Wendel verkauften
Gült zu Farswiler ein. (US 104)
19.9.1502. Doninus Hermann Hellinck de Siegen wird in
die Juristenfakultät der Universität Köln immatrikuliert.
(Herm. Keussen, Die Martikel der Universität Köln (Publ.d.Ges.
f.Rhein.Geschichtskunde, VIII) 455,24)
Nycolaus Demut / Niclas Schwytzer. Altarist des DreifaltigkeitsÊ
altares in St. Wendel, Pferner zu Bliesen, Kirchherr
zu Niederlinxweiler.
Inhaber eines Altares im Kloster Neumünster.
Erzpriester (Neumünster). Notar.
1498. Herre Nycolaus Demut von Sant wendelyn, pferner
zu Bliese eingetragen als mitglied der Schuhmacherbruderschaft.
(Schuhmacher-Zunftbuch)
23.6.1505. Nycolaus Demut, Priester der Trierer Diözese
und Altarist der h. unteilbaren Dreifaltigkeit in der
Kirceh des h.Wandalin legt ein Güterverzeichnis des
Dreifaltigkeit-Altares an, dessen zweiter Inhaber er
ist. (US 107)
3.2.2.3. Priesterpräsenz (Priesterkollegiat) 1420 wird eine Stiftung für alle zu St. Wendel wohnende Priester durch Jacob von Heppenheim gegeben. w 2 S.471.
1427 ist ein Schutzbrief des Erzbischofs Otto für Pastor,
Kaplan, Vikar, Altaristen, Schulrektor zu St. Wendel
ausgestellt worden. Darin werden alle Exkommunikation
Bedroht, die die Güter der Genannten unberechtigt zu
ihren Lebzeiten oder nach ihrem Tod angreifen. St.A.
Koblenz 1 A Nr.3614.
1439 schenkt Johannes de Monte, Generalvikar des Erbischofs
von Trier ein Jahrgült von 20 rhein. Gulden dem Pferrer
und den Vikaren zu sente Wendelin zur gemeinen Präsenz
US 50. Die Empfangsurkunde wird besiegelt mit den Siegeln
des Konvents zu Tholey und mit dez pherners vnd mit
yclichs vicarien sigel sonderlich.
Mitte des 15. Jahrhunderts werden Urkunden von 1489,
nach 1490, 1506, 1514, 1521 mit dem Siegel bedacht: Capituli presbiterorum in sancto wandalino.
1463 erwerben Pherner und Altaristen eine Scheuer (Scheune),
die der Verkäufer weiter benutzen darf, dafür aber der
Kirche Pacht zu zahlen hat. US 61.
1464 erweben Pherner, Priester und Altaristen 2 Gärten
und ein Grummet, für deren Weiternutzung der Verkäufer
ihnen Jahreszins zu zahlen hat. US 63.
1466 wird die von Johannes de Monte geschenkte Jahrgült
umgewandelt in einen jährliche aus den Opferstockeinnahmen
zu entnehmende Zins von 20 Gulden für die gemeine Präsenz
der Kirche zu Sant Wendeln. US 68.
1467 ist Bestätigung einer Jahrrente aus Alsweiler für
die Kirche und dortigen Altaristen. w 7 Seite 80.
1477 ist die Stiftung eines täglich zu singenden Salve
Regina durch Pleban, Altaristen, Amtmann, Brudermeister
auf Bitten der Kirchenpfleger und Pfarrgenossen erfolgt.
Dafür Reichnis an beteiligte Pleban, Altaristen, Schulmeister,
Küster zu geben. Genehmigt durch den Erzbischof. St.A.
Koblenz 1 A 3623/27.
1477 wird ein Darlehen den Gemeine Priester der Kirche
zu santwendelin gegeben.
1478 wird der Verkauf einer Jahrgült an Pfarrer von Wnd
und dortige gemeine Priseter bestätigt. US 74.
1480 ist der Verkauf einer Jahrgült an den Pfarrer und
die Altaristen. US 78.
1481 wurde der Verkauf einer Jahrgült an die Altaristen
getätigt. US 79.
1483 erfolgt die testamentarische Stiftung an die Präsenz
durch einen ihrer Altaristen. w 2 Seite 469.
Um 1485 besteht ein Streit zwischen Pfarrer und Altaristen.
Der Erzbischof entscheidet und ordnet die Wahl eines
Präsenzmeisters an. St.A. Koblenz 1 C 12601.
1488-1489 stellt der Präsenzmeister die Jahresabrechnung
über die Einnahmen der Geistlichen an der Pfarrkirche
St. Wendel auf. w 3 Seite 97 - 108.
1489 ist der Verkauf einer Jahrgült an den Pferner und
die Altaristen. US 92.
1493 wurde der Verkauf einer Jahrgült an Pernher, Altaristen
vnd presentie meister der Kirche getätigt. US 98.
1493 ist eine weitere Jahrgült an die Priester der Kirche
Wnd gegeben worden. St.A. Koblenz 1 A 3631.
1494 war der Verkauf einer Jahrgült an die gemeynen
priesteren und yren presentzmeyster. US 99.
1497 bestand eie Jahrgült an den Perner und die gemeine
Priesterpräsenz der Kirche Wnd St.A. Koblenz 1 A 3633.
Um 1497/1498 geht die Beschwerdeschfift aller Capellane
und Altaristen über den Pfarrer ein. w 2 Seite 49.
Um die gleiche Zeit findet die Schlichtung dieses Streites
durch Räte des Erzbischofs statt. St.A. Koblenz 1 C 17/Nr.1585.
Es handelt sich um die Teilnahme an der Vesper und Complet
und die dafür zu zahlenden Gebühren.
1498 ist der Verkauf einer Jahrgült an den Pfarrer und
die Altaristen. US 103.
1500 überlassen der Pferner und die Altaristen gemeinsam
die Einkünfte des Dorfes Huchelheim ihrem Mitaltaristen
Nicolaus Moisi auf Lebenszeit. w 2 Seite 480.
1502 wird das Anniversarregister von den Pfarrer und
dAltaristen durch den Presentarius Nicolaus Moisi aufgestellt.
d w 6 Seite 886 - 894.
d1505 ist das Verzeichnis der Einkünfte eines Altares,
darin die Präsenzmeister von 1511 - 1515 eingetragen
x sind. US 107. 1506 wird die Anniversarstiftung zugunsten
x der Präsenz gegeben. US 108.